Lebenslauf Dr. Rudolf Jankowsky aus Eggleningken (Kiefernberg)
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22.02.1877 | geboren in Eggleningken, Kreis Pillkallen/Ostpr. als zweites Kind des Gutsbesitzers Carl Jankowsky und seiner Ehefrau Anna (Annehle) Welbat. |
ab ca. 1883 | Besuch der Dorfschule bis zum elften Lebensjahr |
ab Ostern 1988 |
Besuch des Königl. Friedrichs-Gymnasiums in Gumbinnen (elf Jahre alt, Eintritt in die Sexta) in dieser Zeit wohnhaft in der Pension Steinke, Gumbinnen, Markt N 8 |
Ostern 1897 |
Reifeprüfung am Königlichen Friedrich-Gymnasium zu Gumbinnen |
Ostern 1897 |
Immatrikulation an der Königlichen Albertus-Universität zu Königsberg/Pr. in Philologie (Geschichte, Geographie, Deutsch, Philosophie) |
Sommer-Semester 1901 |
Vorbereitung auf die Dissertation im Fach Geographie: Thema: "Samland und seine Bevölkerung" |
17.02.1902 | Rigorosum an der philosophischen Fakultät |
26.03.1902 | Meldung zur Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen Thema: "Welchen Einfluss hat Kants Lehre von der Idealität der Zeit auf die Gestaltung seiner Weltanschauung ausgeübt?" |
18.07.1902 | mündliche Prüfung vor dem Königlichen Provinzial-Schulkollegium Abschluss: Wiss. Befähigung zum Unterrichten in Geschichte und Erdkunde für die erste und im Deutschen für die zweite Stufe |
01.08.1902 bis 27.09.1902 |
Überweisung zur Vertretung an das Königliche Gymnasium zu Tilsit |
bis Ostern 1904 |
Stellung als wissenschaftlicher Hilfslehrer am Kneiphoefischen Gymnasium zu Königsberg |
1904 | möglicherweise Wehrdienst |
01.04.1905 | Bestallung zum Oberlehrer durch den Magistrat der Stadt Danzig |
13.02.1911 | zu Königsberg Heirat mit Elisabeth Auguste Lemke zu diesem Zeitpunkt Kreisschulinspektor in Neidenburg/Ostpr. |
24.12.1911 | Geburt der Tochter Anna Urte in Neidenburg |
29.09.1912 | Geburt der Tochter Maria Dorothea Brigitte in Bromberg/Posen zu diesem Zeitpunkt Kreisschulinspektor in Bromberg/Posen, wohnhaft in Bromberg |
1814 bis 1918 |
Kriegsdienst als Leutnant/Oberleutnant u.a. in den Karpaten, Inhaber des Eisernen Kreuzes I. und II. Klasse, Rückkehr nach Tilsit, wo sich die Familie aufhielt |
1918 | Rückkehr nach Bromberg und Ausweisung aus Bromberg, Umzug nach Tilsit |
ab 1918 | halbjährige Tätigkeit in Tilsit wohnhaft in Tilsit, Lindenstraße 12, dem Hause der Eltern |
ab 1919 | tätig als Kreisschulinspektor (Schulrat) in Mohrungen wohnhaft in Mohrungen, an der Kirche, später Bahnhofstraße |
ab 1924 | tätig als Schulrat in Königsberg/Land, wohnhaft in Königsberg Schillerstraße |
1935 | von den Nationalsozialisten des Amtes enthoben |
ab 1935 | wohnhaft in Tilsit, Lindenstraße 12 |
1937 | Umzug nach Pyrmont |
1938 | Verkauf des Hauses Lindenstraße 12 in Tilsit |
11.06.1941 | verstorben in Bad Pyrmont beigesetzt auf dem Friedhof der Familie Steinleitner in Neuhof/Kreis Tilsit (Ostpr.) |
Zusammengestellt aus den persönlichen Papieren, von Jost Schaper, 20.August 1989 | |
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