Ehefrau Marie,
geb. Eckhardt
Kinder
Wohnzimmer
in Königsberg
Familienbild
in Genslack
Geschichte der
Lemckes
Familientag
am 26.6.1891
Briefe des Bruders
Paul aus dem
Kriege 70/71
Grabstelle
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Kurzer Lebenslauf, geschrieben von seiner Tochter (Dr.) Ottilie Lemke:
Georg Friedrich Lemke (GFL) geb. d. 13. September 1838, in Pasewalk in Pommern als Sohn des Kaufmanns und Stärkefabrikanten*) Gustav Lemke, gest. d. 30. Dezember 1897 auf dem ''Weißen Hirsch" bei Dresden, wohin er sich im November desselben Jahres begeben hatte, begleitet von seiner Frau und seinen drei Töchtern.
Er war seit dem 6. Mai 1873 verheiratet mit Marie geb. Eckhardt, die ihn noch um 40 Jahre überlebte. Er gehörte zu den angesehensten, vermögendsten Kaufleuten von Königsberg und war Mitglied der Stadtverordneten die sich an jedem Dienstag abend im Rathaus versammelten und die Angelegenheiten der Stadt besprachen. Man nannte diese Herren "die Väter der Stadt".
Seine Firma hieß "Berg- und HüIttenprodukte". Auf seinen Geschäftsbogen stand darunter:
"Telegrammadr. Lemkart Königsberg Pr."
[*) aus anderer, nicht reproduzierbarer Quelle: "Juwelier"] |
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Geburtshaus in Pasewalk, Uckermark
(Das Foto, 23x16,5cm, wurde vor 1897 aufgenommen. Die Personen auf dem Bild gehören nicht zur Familie, denn zu diesem Zeitpunkt wohnte kein Verwandter mehr in Pasewalk.
Die Auschnittvergrößerung, rechts, habe ich hier eingestellt, um einmal die große Qualität des Fotos zu dokumentieren, und ausserdem zeigt es unbekannte Einzelheiten, wie den Namen des Bewohners - C. Mohrmann - sowie die Ausgestaltung der Eingangstür.) |
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Taufschein (ausgestellt zum Zweck der Eheschließung) |
Jugendbild |
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Diese beiden Bilder, Format 23x30cm, hingen im Wohnzimmer meiner Großmutter Elisabeth, der Tochter
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Zum 25. Geschäftsjubiläum, am 1. Dezemeber 1897, wurde eine große Mappe zusammengestellt, die Fotos zu verschiedenen Ereignissen enthielt. An der obigen Abbildung sind zum Einen die Namen der ersten Reihe der Mitarbeiter wichtig: Paul Lemke, Bruder von GFL, Erich Müller, Prokurist, sowie die Söhne Alexander und Georg.
Zum Andern: Am 30. Dezember, also noch im selben Monat starb GFL.
Fehler in der Geschäftsführung, bei gleichzeitig unlauterem Verhalten des Prokuristen Müller (mehr >>> neue Seite ), führten wenige Jahre nach GFLs Tod zum Konkurs der Firma.
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Kneiphöfische Langgasse 53, Königsberg/Ostpreußen
1872 Geschäftshaus GFLs, als er nach Königsberg kam. |
Magisterstraße 11, Königsberg/Ostpreußen
Dieses Foto trägt auf der Rückseite nur den Vermerk "während kurzer Zeit Comptoir" von GFL. mehr >>> |
Kneiphöfische Hofgasse 1, Königsberg/Ostpreußen
Geschäftshaus GFLs |
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Steindammer Tor, Königsberg/Ostpreußen |
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Der nach dem Gasthaus Zum Weißen Hirsch benannte Stadtteil war seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Villenvorort Dresdens und seit 1872 auch als Kurort ein Begriff. 1921 wurde der hoch über der Elbe gelegene 'Hirsch' eingemeindet. Zahlreiche prominente Dresdner - wie der Maler Oskar Kokoschka, der Dichter Martin Andersen Nexö oder der Wissenschaftler Manfred von Ardenne - lebten hier. Und noch heute gehört das Nobelviertel mit seinen prachtvollen alten Villen zu den besten Adressen der Stadt. Seit 1895 überwindet eine Standseilbahn die 95 m Höhenunterschied vom Körnerplatz zum Weißen Hirsch. Unweit der Bergstation wurde 1999 das Traditionsrestaurant Luisenhof wiedereröffnet - mit phänomenaler Aussicht auf das Elbtal. Das legendäre Parkhotel wartet noch auf seine endgültige Erlösung aus dem Dornröschenschlaf. |
Sterbeort |
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