Der historische Hintergrund zu dem Drama von Edmond Rostand „Der junge Adler" (L'Aiglon)

Die Personen

 

 

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Der Held.
Wenn man in den Biographien des Herzogs von Reichstadt von allem absieht, was französische oder österreichische Geschichte oder Lebensgeschichte seiner Eltern ist, so bleibt wenig übrig, was sein eigenes Leben ausmacht. Von einschneidender Bedeutung waren nur zwei Ereignisse, die Flucht von Paris und sein Eintritt in die österreichische Armee. Die Flucht erfolgte am 28. März 1814. Es gereicht dem Knaben zur Ehre, daß er die Tuilerien nicht gutwillig verließ. Der Baron du Canesy, ein Beamter des Hofes, mußte ihn die Treppe hinuntertragen. Ein paar Tage später lernte er in Rambouillet seinen Großvater kennen. Von dem Eintreffen in Wien an verlief sein Leben wie das eines österreichischen Adligen, der am Hofe in Wien erzogen wird. Zur kaiserlichen Familie gehörte er nicht, seinen Großvater nannte er „Majestät".

Die Familie seiner Mutter nahm ihn nicht als einen der Ihrigen auf, obgleich man ihn andererseits seines Namens Bonaparte beraubt hatte. Bis zu seiner Ernennung zum Herzog von Reichstadt im Jahre 1818 trug er den leeren Titel Prinz von Parma deshalb leer, weil kein Recht der Nachfolge damit verbunden war. Seine Erziehung hat Wertheimer eingehend geschildert. Aus seinem Werk und den Veröffentlichungen von Bourgoing ergibt sich, daß auf Erziehung und Unterricht des schwer zu behandelnden Knaben große Sorgfalt verwendet wurde, daß er aber ohne Rücksicht auf Abkunft und Anlage zum Österreicher gestempelt werden sollte. Das verhängnisvolle Leitmotiv des Unterrichts geht aus einem Vortrag Dietrichsteins, für Marie Louise bestimmt, hervor: „So manche der ihm eingepflanzten Ideen sollen, ohne ihm wehe zu tun oder seinen Charakter mehr als nötig zu beugen, allmählich beseitigt werden. 1) Damit war die Vorbedingung für offenen Widerstand oder stille Ablehnung gegeben. Den Knaben verschlossen zu machen, tat der wenig nachgehende Unterricht jener Zeit das seinige, wurden doch nie Äußerungen über Erlebtes und Beobachtetes zum Ausgangspunkt der Belehrung gemacht. Es war keine leichte. Aufgabe, weder für den Erzieher, noch für den Zögling. Der Prinz sah sich täglich einem ganzen Stab von Lehrern gegenüber, die er für den Augenblick zur Verzweiflung bringen, aber nicht dauernd in ihrer Geduld noch im Erstreben ihres Zieles erschüttern konnte. Daß er von seiner Umgebung ein gewisses Wohlwollen, aber keine Befürwortung eines eigenen Wunsches zu gewärtigen habe, erkannte er früh. In einem Reisetagebuch des Zwölfjährigen findet sich die Stelle: „Fast die ganze Zeit sprachen wir (der Sohn des Grafen Neipperg und er) von nichts als von Parma und der Glückseligkeit, welche mir zuteil würde, wenn ich statt das künftige Jahr hier, dort bei meiner Mutter menine Ferien zubringen könnte; allein es bleiben diese schönen Hoffnungen nur Hoffnungen und werden nicht erfüllt werden." 2) Das Wort von Rousseau bestätigte sich, daß der Schüler besser im Verstand des Lehrers zu lesen versteht, als der Lehrer im Herzen des Kindes.

Endlich tat der Prinz das Beste, was in seiner Lage zu tun war. Er richtete sein Augenmerk auf das, wozu er Neigung hatte und worin ihm seine Lehrer eine hervorragende Begabung zuerkannten, und verwandte den größten Eifer auf alles, was seiner militärischen Ausbildung diente, wobei ihm auch der letzte Zweck des Soldatenberufs, der Waffenruhm, klar vor Augen stand. Seine Hoffnungen, ja seine Ansichten vertraute er nicht mehr mit der früheren Unbefangenheit der Feder an. Stellen, die er sich aus Büchern abschrieb, gestatten einen Schluß auf seine Denkungsart, Aufzeichnungen Prokeschs von Osten bilden zuweilen einen Kommentar zu den seinigen. Aus allem geht hervor, daß er an den Zerstreuungen des Hoflebens, den Reisen, Jagden und Festen mit empfänglichem Gemüt Anteil nahm, sich Gedanken machte über Menschen und Menschenbehandlung und sich von allem Militärischen :rugezogen fühlte. Bezeichnend hierfür ist eine Bernurkung vom 27. Juni 1830, niedergeschrieben in Graz 3): „Heute morgen war große Kirchenparade auf dem Paradeplatz links von der Brücke zur Burg. Die Truppen waren im Carré um das Zelt aufgestellt und defilierten dann vor dem General Mazzuchelli unter den Klängen der ,Stummen', welche einen ausgeprägten Rhythmus hat. Mein Herz war dabei, aber meine Persönlichkeit mußte einem Frühstück beiwohnen, welches Erzherzog Johann meiner Mutter gab."

Mit Ungeduld erwartete er, statt der Lehrer und des Erziehers einen eigenen Hofstaat zu erhalten. Seine Sache wurde mit der Langsamkeit und Umständlichkeit, betrieben, die unter Franz I. üblich war. Durch Enttäuschung und Aufregung kam er zu einer „an Spott grenzenden Gleichgültigkeit" ). Die niederen militärischen Grade hatte er in der Weise durchlaufen, daß ihm die betreffende Rangbezeichnung verliehen worden war. Am 14. Juli 1830 stellte sich General Hartmann als militärischer Mentor dem Prinzen vor, nachdem die Lehrer ohne besondere Form den Unterricht geschlossen hatten. Im Juli desselben Jahres wurde der Herzog Major und erhielt ein Bataillon. Er war nun österreichischer Offizier. Somit bedeutete von nun an jede Fühlungnahme mit seinen Anhängern in Frankreich nichts Geringeres als Fahnenflucht und war ausgeschlossen bei einem Menschen seines Charakters. Er entschied sich dafür, lieber ein brauchbarer Offizier in der Armee Franz I. zu sein, als auf den Pfaden Napoleons ein «aventurier». In diesem Sinne antwortete er Prokesch und Mazzuchelli, als sie ihre romantischen Pläne für seine Zukunft entwickelten. Er faßte damit klar das Erreichbare ins Auge. Grundsätzlich lehnte er es nicht ab, in sein Vaterland zurückzukehren.

Er sah nur den allerersten Schritt hierzu im Erfolg, errungen auf gleichviel welchem Schlachtfelde, ausgenommen im Kampf gegen Frankreich. Zunächst war er bei Untergebenen und Vorgesetzten in gleicher Weise beliebt. Von Selbständigkeit war er noch weit entfernt. Die Instruktion für General Hartmann 5) trägt den Stempel der Besorgnis und der erlaubten Bevormundung. Es ist darin von der „höchst eigentümlichen Lage des Herzogs" die Rede, insofern er stets „ein mehr oder minder dankbares Objekt für ehrgeizige Abenteurer" sein werde. „Die Entfernung ähnlicher Gefahren" wird als die oberste Pflicht Hartmanns bezeichnet. Es folgt eine Reihe von Anweisungen zu eingehender Erläuterung, wie die Pflichten zu erfüllen sein werden. Die Hauptsache sei „strengste Überwachung des Herzogs und seiner Umgebung, besonders seines Kontakts mit Fremden". Hartmann werde die Eigenschaft eines Oberwächters mit der eines Ratgebers zu vereinigen haben. Die Erfüllung seiner Pflichten gebe ihm ein Anrecht an das Vertrauen des Herzogs. Das Schriftstück ist interessant als deutlicher Beweis dafür, daß der Sohn Napoleons nicht der österreichische Prinz geworden war, in welchen ihn zu verwandeln Dietrichstein jahrelang bemüht gewesen war.

Schon im August 1831 mußte der Herzog vom Dienst befreit und zur Erholung nach Schönbrunn geschickt werden. Das Zeugnis eines Vorgesetzten: „hat eine gute Gesundheit und ist zum Ertragen aller Fatiguen geeignet" 6), wirkt sehr befremdend; es macht beinahe den Eindruck einer Formel. Noch im April 1832 gab man sich der trügerischen Hoffnung hin, ihn retten zu können bei dem günstigen Einfluß des beginnenden Sommers und der Bäder, die er in Ischl nehmen sollte. Doch verschlechterte sich der Zustand trotz geringer zeitweiser Besserungen. Als der Herzog im Mai zum Oberst befördert wurde, konnte er seinen Dank nicht mehr selbst zu Papier bringen. Am 24. Juni kam endlich Marie Louise nach Schönbrunn, nachdem sie sich noch oft über den Zustand ihres Sohnes hatte beruhigen lassen. Am 22. Juli kurz nach fünf Uhr morgens starb der Herzog „in demselben Zimmer, in dem Napoleon zum erstenmal den Traum seiner Vermählung mit Marie Louise geträumt hatte" 7). Am 24. erfolgte die Beisetzung. In der lateinischen Inschrift 8) auf dem Sarkophag in der Kapuzinergruft ist der erste seiner vier Namen, Napoleon, fortgelassen. Dafür ist neben seinem letzten auch sein schöner erster Titel genannt. Er erscheint dort als „Joseph Karl Franz, Herzog von Reichstadt, Sohn Napoleons des Kaisers der Franzosen und Marie Louisens, Erzherzogin von Österreich, mit dem Titel eines Königs von Rom schon in der Wiege gefeiert".

Da die verschiedenen Namen bei Rostand vorkommen, soll im folgenden darauf eingegangen werden, wie auch auf die poetische Bezeichnung, die Rostand zum Titel wählte.

Welschinger führt eine Reihe von Gründen für die Wahl des Titels „König von Rom" an. Es ist im Grunde die Bezeichnung „römischer Kaiser", die durch Jahrhunderte einen Habsburger
zu ihrem Träger gehabt hatte. Napoleon wollte zeigen, daß diese uralte Würde, die durch das ganze Mittelalter Ansehen gehabt hatte, nunmehr auf sein Haus übergegangen sei. Die genaue Übersetzung hätte «Empereur des Romains» gelautet. Wenn Napoleon statt «empereur» «roi» aufnahm, so geschah es, weil ihm dieser Ausdruck wegen der größeren Altertümlichkeit besser gefiel; außerdem fand er die Berechtigung dazu in dem oströmischen Brauch, das weströmische „imperator" mit „ßaadEVS" wiederzugeben. Und wenn der Name der ewigen Stadt an Stelle des nur noch historischen Völkernamens in den Titel aufgenommen wurde, so geschah es, um die Herrschaft Frankreichs auch über die Kirche anzudeuten, war doch kurz vorher Pius VII. vertrieben worden und das Gebiet des Kirchenstaats unter französische Herrschaft gekommen. Der Titel wurde am 17. Februar 1810, nachdem Kaiser Franz sich mit der Heirat Marie Louisens einverstanden erklärt hatte, dem kaiserlichen Prinzen zuerkannt, und am 20. März 1811, dem Tage seiner Geburt, bestätigt. Mit der zweiten bedingungslosen Abdankung Napoleons erloschen auch die Rechte seines Sohnes; im Vertrage von Fontainebleau bestimmten die Verbündeten für den Prinzen statt seines bisherigen Titels den eines Prinzen von Parma, weil Marie Louise zur Herzogin von Parma ernannt worden war. Es war zunächst für den Sohn und die Mutter ein Provisorium. Auf dem Kongreß von Wien wurde Marie Louise als Herzogin bestätigt, während man die Nachfolge ihres Sohnes nie in Betracht gezogen hatte. So war denn die Bedeutungslosigkeit des Titels offenbar; trotzdem trug er denselben bis zum 22. Juli 1818.

Mehr Bedeutung hatte die Ernennung zum Herzog von Reichstadt. Franz Karl war der zukünftige Eigentümer der zum Herzogtum erhobenen Herrschaft Reichstadt, sowie einiger kleinerer Besitzungen. Durch eine merkwürdig geordnete Nachfolge sollte er nach dem Tode -Marie Louisens den Besitz antreten, der vorläufig in den Händen seines Großonkels, eines Großherzogs von Toskana, war.

Wertheimer sowohl wie Welschinger nennen als zweiten Titel „Napoleon II.". Der Prinz wurde auch am 1. und 2. Juli 1815 von beiden Kammern als Napoleon II. anerkannt, aber alle Verfügungen waren doch unterschrieben „im Namen des französischen Volkes", so daß schwer zu sagen ist, für welche Zeit der Titel zu Recht bestand. Genannt wurde der Name oft, vielleicht zum letzten Male in der Verbindung „Es lebe Napoleon II." im September 1831, als durch die Sympathie mit Polen das Mißfallen an dem bestehenden Regiment sich steigerte. In dieser Zeit, am 18. September, entstand gegen Mittag eine bedeutende Ansammlung vor dem Palais Royal. Der König zeigte sich auf dem Balkon. Man rief wohl: „Es lebe der König", aber zugleich ertönten die Rufe.: Nieder mit Louis Philipp! Es lebe Napoleon II., es leben die Polen! Nieder mit den Ministern! 9). Am 20. September verzeichnet Castellane: „Es gab in diesem Aufstand sehr viel Bonapartisten und Republikaner."10). Eins der ernsteren Komplotte mit dem Zweck, Napoleon II. auf den Thron zu erheben, war das von Paris im Jahre 1820, das rechtzeitig durch Verrat entdeckt wurde. Es war eine Verschwörung von hauptsächlich militärischem Charakter. Unter den drei Führern herrschte anfangs Uneinigkeit bezüglich des Losungswortes. Nur einer von ihnen erklärte sich für den Ruf «Vive Napoleon II», unter dem allein er kämpfen wollte. Man einigte sich auf «Vive la Constitution!». Wertheimer ist der Ansicht, daß dennoch „zweifellos, falls der Streich gelang" 11), der junge Napoleon an die Stelle Ludwigs XVIII. getreten wäre, und sieht in der Absendung des Generals Gourgaud an die österreichische Grenze den ersten Schritt zur Bewerkstelligung einer Flucht des Herzogs von Reichstadt 12). Verhaftungen fanden statt; aber die Verschwörung bestand fort. Im Januar 1821 kamen an verschiedenen Stellen in Paris Explosionen vor; auch in den Tuilerien explodierte am 27. Januar ein Pulverfäßchen,

wodurch Türen und Fenster zertrümmert wurden. Die Regierung sollte in Unruhe versetzt und davon zurückgehalten werden, gegen die August-Verschworenen mit Gewalt vorzugehen 13). 1822 wurde eine Verschwörung in Saumur entdeckt und verhindert; man hielt diese Sache sogar für das Vorspiel einer weitverzweigten Verschwörung.
Die poetische Bezeichnung „der junge Adler" («l'aiglon») findet sich zum ersten Male in einem der unzähligen Gedichte, in denen die Geburt des Königs von Rom gefeiert wurde und die ihren Verfassern eine ansehnliche Summe einbrachten. Der Dichter ist Baour-Lormian; er besaß Ansehen genug, um der Urheber eines geflügelten Wortes werden zu können. Er erscheint mit drei Gedichten noch in einer Gedichtsammlung aus dem Jahre 1856 und steht dort neben Lamartine, Hugo, Musset und anderen bedeutenden Dichtern. Die betreffende Stelle heißt in poetischer übertragung:

Der zu vollenden kam ein großes Glück,
Er reife unter seines Vaters Blick,
Bis daß er folge seines Herzens Zuge.
Der junge Aar nicht an der Erde baut;
Ich seh ihn folgen jenes Vogels Fluge,
Der hoch im Blau der Sonn' ins Auge schaut 14).

Victor Hugo, der ebenfalls von dem jungen Adler spricht, kann das Wort auch selbständig gefunden haben. Nur als bekannte Bezeichnung zitiert, erscheint es wohl in dem Brief einer Wiener Dame. Welschinger nimmt den Brief herüber aus dem Tagebuch des Castellane 15). Der Brief ist datiert „Wien, den 16. März 1831" und an den Erzieher des Herzogs gerichtet. Die Schreiberin erzählt, sie sehe „oft und mit außerordentlichem Vergnügen einen jungen Mann, dem die Natur den Adel des Geistes aufgeprägt zu haben scheint". Sie rühmt dann in einer Reihe ähnlicher Ausdrücke „die Tiefe seines Gemüts, seine edlen Gefühle", wobei schwer zu sagen ist, wie sie davon Kenntnis haben konnte, und, was man eher glaubt, „die Anmut seines Äußeren". Sie fährt fort: „Er ist ein Adler, der in einem Hühnerstall erzogen wird." 16) Die bedeutendste Stelle, an der heute das Wort erscheint, findet sich meines Erachtens in der Metternich-Biographie von Srbik, wo es von dem Herzog von Reichstadt heißt: „Der arme gefesselte junge Adler, dessen Herz hilflose Sehnsucht quälte..." 17). Der Prinz selbst unterschrieb sich „Franz von Reichstadt". Der Rufname am Wiener Hof war „Franz". Interessant war mir die Beobachtung, daß die Wiener, wenn sie heute von dem Herzog von Reichstadt sprechen, ihn „den jungen Napoleon" nennen.

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1) Bourgoing, aus den Papieren des Herzogs von Reichstadt p. .
2) Tagebuchaufzeichnung vom 9. August 1823. Bourgoing a. a. 0. p. 38.
3) ibid. p. 148.
4) Der Ausdruck steht in einem Brief von Dietrichstein. Wertheimer .a. a. 0. p. 409.
5) Wertheimer a. a. 0. p. 373.
6) Aus einer Konduitenliste. Wertheimer a. a. 0. p. 430.
7) Prokesch-Osten, Mein Verhältnis zum Herzog von Reichstadt p.77.
8) Wertheimer a. a. 0. p. 444.
9) Journal du Maréchal de Castellane Il p.450/51. I8 (sept. 1830). Un rassemblement considérable s'est formé vers une heure au Palais-Royal; le Roi a paru sur le balcon. On a crié un peu: «Vive le Roi!» et aussi: «A bas Louis Philippe! Vive Napoleon II.! Vivent les Polonnais! A bas les ministres!»
10) ibid. p.452. On a reconnu dans cette émeute qu'il n'y avait pas de carlistes, mais force napoléoniens et républicains.
11) Wertheimer a. a. 0. p. 321.
12) ibid. p.320/21.
13) ibid. p.328.
14) Infaillible garant d'un bonheur qui s'achève,
Sous les yeux paternels qu'il s'instruise et s'élève!
Je le vois s'emparer du destin qui l'attend.
L'Aiglon, impatient d'abandonner la terre,
De Poiseau du tonnerre
Dans les feux du soleil suit le vol éclatant.
Mitgeteilt von Pierray in der Revue 1902.
15) Le journal du Maréchal de Castellane II p. 427/28.
16) Der Brief ist leider auch bei Castellane nicht vollständig. Am Anfang steht die Ankündigung einer Bitte, die wahrscheinlich am Schlusze angegeben war und vielleicht darin bestand, mit dem Herzog von Reichstadt zusammengeführt zu werden. Dann allerdings ist nicht klar, warum Welschinger die Schreiberin «une jolie femme de la cour» nennt.
17) Srbik a. a. 0. 1 p. 672.

 

 

Ottilie Lemke (1929)

 

 


Letzte Aktualisierung: 07.11.2005